Naturschutzgebiete

Naturschutzgebiete


Im Vorderen Bayerischen Wald erwarten Sie herausragende Naturschutzgebiete, Wanderparadiese, vielfältiger Freizeitspaß und viele Sehenswürdigkeiten.

Herausragend ist sicherlich das Naturschutzgebiet “Hölle” zwischen Brennberg und Rettenbach mit seiner Größe von ca. 18 Hektar. Das Höllbachtal besitzt Bedeutung für Lebensraum und Artenschutz.
Eine Besonderheit stellt der Lindenblockschuttwald dar, der hier an einer der ganz wenigen Stellen im Grundgebirge natürlicherweise auftritt.
Die zahlreichen Linden können Hochwasser und Eisgängen standhalten. Ein Großteil des Wassers aber wird oberhalb des Naturschutzgebietes zur
Stromgewinnung abgeleitet.

Lesen Sie mehr über das Naturschutzgebiet “Hölle”.

Ameisenbläuling
Ameisenbläuling
Der Vordere Bayerische Wald bietet nicht nur in ihren Zentrum “der Hölle” romantische Entdeckungstouren. Ein dichtes Wegenetz – bestens ausgeschildert – führt durch wildromantische Täler, blühende Bachauen, urtümliche Wälder, phantastische Ausblicke
und bunte Vorwaldwiesen, auf denen sich gefährdete Arten aus dem Pflanzen- und Tierreich, wie hier am Bild der Wiesenknopf-Ameisenbläuling (eine sehr seltene Schmetterlingsart) entdecken und beobachten lassen.Lesen Sie mehr dazu auf den Seiten des Landschaftspflegeverbandes
Regensburger Vorwaldwiesen
und lernen sie die Erlebnisfülle im Vorwald kennen.
Kennen Sie den “bezaubernden” Schlosspark in Falkenstein, den zweitgrößten Natur- und Felsenpark Bayerns?
Mit fast 14 Hekar ist er mit mehreren Wanderwegen hervorragend erschlossen und bietet sich für Wanderungen mit Kindern bestens an.

Lesen Sie mehr über den zauberhaften Schlosspark in Falkenstein.
Die “Gmündner Au” ist mit 182 Hektar eines der größten Naturschutzgebiete im Vorderen Bayerischen Wald.
Es erstreckt sich zwischen den Gemeinden Pfatter (Ortsteil Gmünd) und Wörth a.d.Donau.Das Naturschutzgebiet umfasst einen „Alte Donau“ genannten Altwasserbogen der Donau, der 1851 entstand, als im Zuge der
Donaubegradigung eine Flussschleife durchstochen wurde. Eine Verbindung mit der Donau im Osten führt allerdings zu jährlichen
Überschwemmungen. Die Alte Donau wird von der Wiesent durchflossen. Das Naturschutzgebiet charakterisieren extensiv genutzte
Wiesen, Tümpel mit Verlandungszonen und Gehölzbeständen der Weichholzaue. Weiter ist es Rast-, Brut- und Überwinterungsgebiet
seltener Vogelarten.
Die Weiherlandschaft bei Wiesenfelden ist ein 2003 errichtetes, etwa 77 Hektar großes Naturschutzgebiet in der Gemeinde
Wiesenfelden im Landkreis Straubing-Bogen. Es umfasst die auf der Wiesenfeldener Hochfläche gelegenen Einzelweiher und
Weiherketten deren Verlandungszonen und Zuläufe.Es umfasst die Landschaftsbestandteile „Weiherkette bei Pichlberg“, „Beckenweiher“, „Großer Hammerweiher“ und „Birkenweiher“.
Daneben sind Einzelweiher und der Zufluss- und Verlandungsbereich des „Neuweihers“ mit Bestandteil des Naturschutzgebietes.
Insbesondere lohnt ein Besuch des Teilbereichs Naturbeobachtungssteg in Wiesenfelden mit dem barrierefreien Rundweg um den Dorfweiher, der auch viele Informationen für Kinder, Familien und Naturliebhaber bereit hält.

Achtung: Der Naturbeobachtungssteg über den Weiher ist derzeit gesperrt!

Hier gehts zur Beschreibung über den Naturbeobachtungssteg in Wiesenfelden.