Höllbachtal

Höllbachtal

Das Höllbachtal ist weit mehr, als nur das Teilstück, das zum Naturschutzgebiet erklärt wurde. Es ist der gesamte Bachlauf vom Ursprung bei der Weiherwelt Wiesenfelden bis hin zur Mündung in die Donau bei Wörth a.d.Donau. Das Gewässer entspringt bei der Einöde Hammermühl (Gemeinde Wiesenfelden) aus dem Großen Hammerweiher und beginnt seinen Weg als “Arracher Bach”. Ab Rettenbach wird das Gewässer als Wildbach oder Höllbach aufgeführt. Ab dem Unterlauf bei Oberachdorf trägt der Bach den Namen Wiesent. Nahe Tiefenthal mündet die Wiesent schlussendlich in die Alte Donau.

Dabei überwindet der “Höllbach” einen Höhenunterschied von 276 Metern, durchfließt zwei Regierungsbezirke (Niederbayern und Oberpfalz), drei Landkreise (Straubing-Bogen, Cham und Regensburg) sowie sechs Gemeinden (Wiesenfelden, Falkenstein, Rettenbach, Brennberg, Wiesent und Wörth)..

Naturschutzgebiet

Wir bitten Sie dringlichst am Wochenende und an Feiertagen die bekannten Ausflugsziele wie das Naturschutzgebiet “Hölle” zu meiden. So schön das Höllbachtal auch ist, so bitten wir Sie, planen Sie lieber einen Besuch außerhalb der Wochenenden und Feiertage. Nicht nur die Natur und die bereits arg in Mitleidenschaft gezogenen Anwohner werden es Ihnen danken, sondern Sie tun sich auch selbst einen Gefallen! Unser TIPP: Besuchen Sie das Höllbachtal außerhalb der Feiertage während der Woche. Hier können Sie mit der entsprechenden Rücksichtnahme dieses besondere Tal als Naturerlebnis auch genießen!

Sie sind auf der Suche nach Alternativen? Finden Sie ausführliche Freizeittipps und Wandertouren im Vorderen Bayerischen Wald . Hier gibt es auch Wandertipps, passend zur Saison!
Lesen Sie dazu bitte auch die Kampage “Respektvoll – auf dem Weg & mit der Natur”.

Finden Sie hier weitere Informationen zum Naturschutzgebietes “Hölle” .

Respektvoll – auf dem Weg & mit der Natur

Herzlich willkommen zum Wandern, Radfahren und Natur genießen. Wir freuen uns über Ihr Kommen. Die Natur ist unser höchstes Gut – wir möchten sie Ihnen von ihrer schönsten Seite zeigen. Dafür bitten wir Sie um Ihre Mithilfe und um ein rücksichtsvolles Miteinander auf den Wegen und in der Natur. Bitte verhalten Sie sich umsichtig gegenüber anderen, schützen Sie die Tiere und Pflanzen. Ein harmonisches Nebeneinander von Wanderern, Mountainbikern, Landwirten, Förstern, Grundbesitzern, Jägern und vielen anderen ist uns ein besonderes Anliegen.
Wir wünschen Ihnen einen genussvollen Aufenthalt in der Natur und eine schöne Zeit.

So sind Sie immer gut unterwegs auf dem Weg und in der Natur:

  • Informieren Sie sich vor Abfahrt über Ihr Ziel, die Anreise und die möglichen Parkplätze. Nutzen SiePark+Ride Möglichkeitenundöffentliche Verkehrsmittel, sofern es Ihnen möglich ist.
  • Respektieren Sie die Schutzzonen des Nationalparks, Vogelbrutgebiete oder geschützte Geotope. Unsere Nationalpark- und Naturparkranger setzen sich für den Schutz und die Pflege der Natur ein. Sie sind jederzeit Ihre Ansprechpartner und beantworten all Ihre Fragen rund um die Natur oder geben wertvolle Tipps und Hinweise.
  • Bleiben Sie bitte auf Pfaden und Wegen. Grund und Boden ist Eigentum Dritter. Gehen und fahren Sie nicht querfeldein und respektieren Sie lokale Wegsperrungen. Bei Waldarbeiten beispielsweise würden Sie sich ansonsten in Lebensgefahr begeben.
  • Schonen Sie Flora und Fauna. Pflücken Sie keine Pflanzen, sondern genießen Sie deren Anblick und halten Sie die Schönheit lieber auf einem Foto fest.
  • Abfall gehört zurück in den Rucksack. Bitte lassen Sie ihn nicht auf Pausenplätzen zurück. So finden auch andere Naturfreunde immer Rastplätze vor, auf denen man sich gerne aufhält.
  • Viele Tiere sind in der Dämmerung oder nachts aktiv und gehen auf Nahrungssuche. Dann gehören Wald und Wiesen den Tieren. Vermeiden Sie deshalb das Befahren und Begehen von Wald und Wiesen zu diesen Zeiten.
  • Machen Sie kein offenes Feuer in der Natur. Auch liegengebliebene Glasflaschen können im Sommer einen Brand verursachen. Seien Sie Naturschützer und nehmen Sie Glas oder Glasscherben mit, die Sie finden.
  • Parken Sie nur auf offiziell ausgewiesenen Parkplätzen. Wildes Parken gefährdet andere Verkehrsteilnehmer und versperrt Rettungswege.
  • Sie sind mit Hund unterwegs. In freier Natur kann Ihr Hund plötzlich seinem Jagdinstinkt folgen und die Witterung von Wildtieren aufnehmen. Nehmen Sie Ihren Hund in freier Natur bitte immer an die Leine und lassen Sie die Hinterlassenschaften nicht liegen.
  • Mountainbiker und Radfahrer bitten wir, ihre Tour auf ausgewiesenen Radwegen oder speziellen Mountainbiketrails zu planen. Tragen Sie dazu bei, dass keine neuen Pfade durch Wälder und Wiesen geschnitten werden.
  • Erfreuen Sie sich an Wasservögeln und seltenen Tieren, die im ufernahen Gewässer ihre Rückzugsorte haben. Betreiben Sie Wassersport oder baden und schwimmen Sie bitte nur auf den dafür vorgesehenen Plätzen.
  • Berücksichtigen Sie stets Ihre eigene Fitness und was Sie sich zutrauen können. Wetterumschwung, Nässe oder Kälte bedeuten einen erhöhten Kraftaufwand. In Notfällen ist die Bergwacht für Sie da. Den Bergretterinnen und Bergrettern ist es aber lieber, wenn Ihr Urlaub sicher und unfallfrei verläuft.

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