ILE-Seniorenbeauftragten tauschten sich aus

ILE-Seniorenbeauftragten tauschten sich aus

Zu Gast bei Seniorentagesstätte Röger in Wald

Wald/Landkreis. Am Dienstag trafen sich die Seniorenbeauftragten und in der Seniorenarbeit Tätigen zum 2. Treffen in der Gemeinde Wald. Die ILE-Geschäftsstelle nahm den Wunsch zu einem jährlichen Treffen gerne auf und organisierte dies in der Seniorentagesstätte Röger. Der Dank der ILE gilt der Juniorchefin Theresa Röger und der Leiterin der Seniorentagesstätte, Kathrin Fuchs, für die nette Bewirtung und die Besichtigung.

Neben der Vorsitzenden der ILE, Bürgermeisterin Irmgard Sauerer, und Gerlinde Fink von der ILE-Geschäftsstelle nahm sich auch Bürgermeisterin Barbara Haimerl aus Wald Zeit. Eingangs informierte Theresa Röger über die Seniorentagespflege an sich und Kathrin Fuchs führte anschließend durch die Räumlichkeiten und beantwortete die vielen Fragen. Beim anschließenden Austausch berichteten die Teilnehmerinnen aus ihren Gemeinden.

Die Gemeinde Wald sei gut ausgestattet durch das Gesundheits- und Seniorenzentrum, doch auch das Pflegeheim sei nur zu 80 % ausgelastet aufgrund fehlender Pflegekräfte. Dies bestätigte auch die Leiterin des Seniorenstifts Wörth a.d.Donau. Dringend gesucht würden Ehrenamtliche für einen Besuchs- oder Lesedienst für die Seniorenheime.

Die Seniorenarbeit sei nach der Corona-Pause überall wieder gut angelaufen. In Wiesent gibt es neuerdings ein Bürgercafe, in Rettenbach etabliert sich gerade ein Stricktreff. Mitstreiter oder Kooperationen mit Vereinen oder Jugendlichen für verschiedene Aktionen sind weiterhin dringend gesucht und gestalten sich oft schwierig. „Es sind leider überall die gleichen Engagierten und man scheue sich fast, diese mit weiteren Anfragen zu behelligen.“ In Falkenstein geht man neue Wege, in dem man Treffs auch in Gasthäuser verlegt, um ungezwungener zusammen zu kommen.

Diskutiert wurde auch das Thema von gemeinsamen Veranstaltungen im ILE-Gebiet. Dies wird zum Teil bereits angeboten bei Badefahrten oder Kinonachmittagen, andererseits scheuen sich viele Senior*innen, Angebote außerhalb des Ortes anzunehmen.

Die Heimleiterin vom Seniorenstift Wörth gibt dabei zu Bedenken, dass die Strukturen der Senioren*innen keinesfalls homogen sind. Vielmehr müsste man unterscheiden zwischen verschiedenen Altersgruppen. Gruppenspezifische Angebote seien sinnvoll und gemeindeübergreifend würde es den Kreis der Angesprochenen erhöhen.

Die ILE Vorderer Bayerischer Wald hilft dabei gerne gemeinsame Veranstaltungen zu bewerben.

Kontakt:
info@ile-vbw.de
Tel. 09482/9403-71 oder 72

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