Netzwerktreffen der Seniorenbeauftragten
Beim zweiten Anlauf – nachdem der erste Termin aufgrund steigender Coroninzidenzen abgesagt werden musste – konnte das erste Netzwerktreffen für Seniorenbeauftragte und in der Seniorenarbeit Tätige im gemütlichen Landcafe im Wohnpark an der Wiesent stattfinden. Im Mittelpunkt stand dabei das gegenseitige Kennenlernen und der Austausch untereinander.
Die Teilnehmer*innen aus den 10 ILE- Kommunen wurden von der ILE-Vorsitzenden Irmgard Sauerer herzlich begrüßt, wobei sie die Wichtigkeit der Arbeit der Seniorenbeauftragten betonte. Auch Wörths Bürgermeister Josef Schütz lobte die hervorragende Arbeit der überwiegend ehrenamtlich Tätigen. ILE-Managerin Lea Hildebrandt informierte über das Integrierte Ländliche Entwicklungskonzept, in dem die Demografie und die daraus resultierenden Herausforderungen eines der insgesamt sieben zentralen Handlungsfeldern sei.
Die Umsetzungsbegleiterin Andrea Macht aus der Gemeinde Zell informierte über das neue Projekt „Habe die Ehre“. Dabei geht es darum mit verschiedenen Angeboten Senioren fit zu halten. Projektbegleiterin Olga Wanninger von der Gemeinde Brennberg stellte das Modellprogramm „Aktive generationenfreundliche Gemeinde“ vor. Und die Generationenmanagerin Sabine Rost von der Gemeinde Rettenbach teilte ihren großen Erfahrungsschatz aus ihrer bisherigen Arbeit.
Generell ermunterte man gerade die „neuen“ Seniorenbeauftragten, sich nicht zu entmutigen lassen. Nicht alle Aktionen und Maßnahmen finden immer gleich Anklang. In der anschließenden Gesprächsrunde tauschte man sich insbesondere zu gemeinsamen Veranstaltungen aus und ging auch der Frage nach, wie man Senioren erreicht, die zu den üblichen Angeboten nicht kommen.
Sabine Rost wünschte sich eine enge Zusammenarbeit der Seniorenbeauftragten, auch bei Veranstaltungen und Ausflügen. Dem standen alle Anwesenden offen gegenüber. Einigkeit herrschte auch darüber, dass man sich in regelmäßigen Abständen, ein- oder zweimal jährlich, treffen wolle. Im Anschluss des zweistündigen Austausches führte die Geschäftsführerin Rita Koeppele noch durch den Wohnparkt an der Wiesent, einer moderner Alternative zum Altenheim.